Grabkreuz auf dem Friedhof in Zitzmin Kreis Schlawe

Der November ist mit Allerheiligen, Allerseelen, dem Volkstrauertag, Totensonntag und dem Buß- und Bettag der Monat des Totengedenkens. Familienforscher können inzwischen in einigen Datenbanken nach Sterbedaten, Totenzetteln oder Grabsteinen suchen.
Beispiele:
Grabsteine
Totenzettel
Denkmalprojekt
Findagrave

Besonders interessant erscheint mir ein Projekt des Vereins für Computergenealogie zu den Verlustlisten des 1. Weltkrieges.  Es heisst dort: “Es handelt sich um einen außergewöhnlich großen, aber in sich abgeschlossenen Datenbestand, der durch Indexierung erschlossen werden soll. Bei ca. 31.000 Seiten mit jeweils 200 bis 300 Informationen zu Einzelpersonen, ergibt sich eine Gesamtmenge von 6 bis 9 Mio. Datensätzen.”
Diese Verlustlisten liegen inzwischen fast komplett digitalisiert vor z.B. bei der Großpolnischen digitalen Bibliothek, es ist aber ob der Masse an Daten für den Einzelnen nicht möglich, nach einem unbekannten Datum oder Namen zu suchen.
In einem Mitmachprojekt des Vereins für Computergenealogie sollen diese Listen komplett indiziert werden. Lesen sie mehr dazu.

Ein Gedanke zu “November – Totengedenken”

  • Als Ergänzung:
    Ab morgen, dem 11. November, macht das Ahnenforschungsportal Ancestry.de zahlreiche neue historische Dokumente und Soldatenunterlagen rund um den Ersten Weltkrieg im Internet verfügbar. Bis Sonntag, 13. November sind die Datenbanken kostenfrei recherchierbar.
    Mehr als 8 Millionen personenbezogene Datensätze aus Verlustlisten der Deutschen Armeen und der Kaiserlichen Marine können dabei erstmals online nach Namen und Personen durchsucht werden.
    Die Datenbanken können unter http://www.ancestry.de/deutsche-militaergeschichte erreicht werden.
    Sie können die Datenbanken nach Namen, Geburtsdatum, Ort oder beliebigen Stichwörtern durchsuchen. Nach erfolgreicher Recherche gibt es die Möglichkeit, die entsprechenden Scans der Dokumente abzuspeichern oder auszudrucken.

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