Die Zwölfnächte

“In den Zwölfnächten 25.12. bis 6.1.  umgab unsere Ahnen der Zauber der Weissagung der sich im Volksglauben noch bis heute für diese Zeit erhalten hat.” Schlender

Die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die Zwölf Weihnachtstage vom Weihnachtstag (25. Dezember) bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar), aber auch andere Zeiträume, beispielsweise zwischen dem Thomastag und Neujahr, kommen in Frage.
Den zwölf Tagen oder Nächten wird im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen. Nach dem Volksglauben zogen sich die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit in der Nacht auf den 6. Januar wieder zurück, „die Wilde Jagd“ begab sich am Ende der Rauhnächte zur Ruhe.(Text von https://de.wikipedia.org/wiki/Rauhnacht)

Karl Rosenow beschreibt in der Ostpommerschen Heimat 1934, Heft 51 und 52 die pommerschen Gebräuche während dieser Zwölfnacht.

Winterliches Brauchtum
Winterliches Brauchtum der Kinder: Verkleidet gingen sie in manchen Gegenden Pommerns von Haus zu Haus und sagten ihr Sprüchlein auf (aus Pommersches Heimatbuch 1954)

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