Ein Video des Bayrischen Rundfunks über die Gefahren für die Buchbestände der Würzburger Universitätsbibliothek: Schimmel und Feuchtigkeit bei den älteren Bänden und Säurefrass bei den jüngeren Büchern. Dr. Hans-Günter Schmidt, Chef der Abteilung Handschriften und alte Drucke: „Als Papier industriell hergestellt wurde, trat der Säurefraß als Massenphänomen auf. Man nutzte damals säurehaltige Materialien, um den Papierbrei zu verfestigen. Nach 50 Jahren fängt ein Buch dann zu bröckeln an.“ (Zitat aus Artikel in der Mainpost  vom 11.12.2012)

via bibliothekarisch.de

Ein Gedanke zu “Unibibliothek Würzburg”

  • Wertvolle Handschrift gerettet

    Der Erfolg des diesjährigen Weihnachtskartenverkaufs der Universitätsbibliothek macht es möglich, schwer beschädigte Handschriften aus den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek zu restaurieren.
    Die Resonanz auf die Aktion war enorm: „Die Universitätsbibliothek erhielt von mehreren Seiten Spendenzusagen. Damit ist die Restaurierung einer Handschrift aus dem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Mariaburghausen auf jeden Fall finanziell gesichert“, so Dr. Karl H. Südekum, Leiter der Bibliothek. Die Handschrift, die Abschriften originaler Urkunden aus dem Archiv des Fürstbischofs Julius Echter enthält, ist ein wichtiges Dokument für die Geschichte der Universität Würzburg und die landesgeschichtliche Forschung. Mit Hilfe des Erlöses aus dem Weihnachtskartenverkauf und der zusätzlichen Spendenzusagen können weitere kostbare Stücke aus den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek restauriert werden.
    http://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/aktuelles/pressemitteilungen/2013/17012013/

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.